Das war dann doch zu viel des Guten: Trotz glänzender Zahlen ist die Aktie von Nordex im ersten Anlauf mit dem Versuch gestartet, über das im letzten November markierte Zyklushoch bei 14,42 Euro auszubrechen. Ein neuer Anlauf scheint aber nur eine Frage der Zeit.
Denn der Ausbruch der Aktie war schon sehr markant, auch wenn von Nordex nun zurückgeprallt ist (1). Neben dem Widerstand (2), der aus dem alten Hoch resultiert, sollten die Anleger vor allem die wichtige Unterstützungsregion zwischen 12,00 Euro und 12,50 Euro im Auge (3), diese sollte nicht mehr deutlich unterschritten werden.
Das Risiko halten wir allerdings auch erst mal für gering. Denn Nordex hat mit den Quartalszahlen die Schätzungen der Analysten pulverisiert, was zu einer deutlichen Anhebung der Kursziele geführt hat.
Das Ende der Fahnenstange scheint dabei aber noch nicht erreicht. Wir trauen es dem Unternehmen durchaus zu, die angehobene Prognose für die EBIT-Marge im Gesamtjahr noch zu übertreffen. Das ist die Triebfeder für weiter steigende Kurse, weswegen wir davon ausgehen, dass die Aktie nach der aktuellen Korrektur schnell wieder nach oben dreht.
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